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Corona treibt Telemedizin voran
Als Digitalisierungsbeschleuniger hat sich wie in vielen anderen Branchen das Coronavirus erwiesen. So hat laut der Umfrage des Bitkom vor allem die Nachfrage für Ferndiagnosen per Telemedizin deutlich angezogen. Mehrheitlich aus Sorge vor möglichen Infektionen haben die meisten Patienten (85 Prozent) auf Video-Sprechstunden beim Hausarzt zurückgegriffen. Außerdem versprach sich mehr als die Hälfte (54 Prozent) aller Nutzer von Video-Sprechstunden, schneller einen ärztlichen Rat zu erhalten. Auch bei jenen Patienten, die bislang nur persönlich in der Praxis behandelt wurden, herrscht eine große Offenheit für digitale Angebote: Fast jeder Zweite (45 Prozent) kann sich vorstellen, künftig eine Video-Sprechstunde wahrzunehmen.
Auch die Nutzung von ärztlich verschriebenen Gesundheits-Apps stößt auf großes Interesse. Rund 6 von 10 befragten Patienten können sich gut vorstellen, eine solche App einzusetzen. Ganze 40 Prozent wollen ihren Arzt sogar aktiv nach einer App auf Rezept fragen. Die ersten dieser digitalen Gesundheitshelfer sollen schon in diesem Sommer an den Start gehen, die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Elektronische Patientenakte: Patienten erhalten Datenhoheit
Digitalisierung im Gesundheitswesen als globales Thema
Der Vormarsch der Digitalmedizin ist ein globaler Trend, weiß auch Stuart Henderson, Senior Managing Director, Global Life Sciences Lead bei Accenture: „Die Pandemie hat die Einstellungen und Erwartungen der Patienten verändert, da sie die neuen digitalen Hilfsmittel angenommen haben. Was wir sehen und hören, ist, dass die virtuelle Gesundheitsfürsorge nicht mehr wegzudenken ist.“


Keine Digitalisierung ohne Cybersicherheit
Für die Patienten nicht direkt sichtbar, aber gleichzeitig umso bedeutender ist die Rolle von IT-Sicherheit, Datenschutz und Compliance. Wer diese Themen nicht adressiert, kann im Gesundheitswesen und auch in anderen Sektoren keine erfolgreiche Digitalisierung vorantreiben. Aus gutem Grund zählt der Healthcare-Bereich auch zu den im IT-Sicherheitsgesetz definierten Kritischen Infrastrukturen (KRITIS), die besonders hohe Vorgaben bei der Cybersicherheit erfüllen müssen. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine zuverlässige Versorgung der Bevölkerung durch kritische Dienstleister ausfällt. Darüber hinaus regelt die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) die Absicherung sensibler Patientendaten. Diese gilt es für Ärzte, Krankenhäuser und Betreiber digitaler Gesundheitsprogramme gleichermaßen nach dem Stand der Technik abzusichern.


Gefährdungslage stagniert auf hohem Niveau
Myra Security als bewährter Partner für den Healthcare-Bereich
Myra entwickelt und betreibt als IT-Sicherheitsdienstleister eine zuverlässige, zertifizierte Security-as-a-Service Plattform zum Schutz digitaler Prozesse. Die Technologie überwacht, analysiert und filtert schädlichen Internet-Traffic, noch bevor virtuelle Angriffe einen realen Schaden anrichten. Auf die Lösungen von Myra vertrauen unter anderem das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Bundesregierung sowie Banken und Versicherungen.
Die Myra DDoS Protection sichert Web-Anwendungen, Websites, DNS-Server und IT-Infrastrukturen zuverlässig und vollautomatisch. Mehr Informationen erhalten Sie hier ➔