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HTTPS wird Standard
Noch vor wenigen Jahren setzten Webmaster die HTTPS-Technologie ausschließlich auf Webseiten ein, auf denen auch sensible Inhalte verarbeitet wurde, wie etwa beim Online-Banking oder im E-Commerce. Mittlerweile hat sich das verschlüsselte Übertragungsprotokoll allerdings als Standard im Internet durchgesetzt. Die meisten Seitenbetreiber sichern heutzutage ihren Online-Auftritt mit HTTPS ab – allein schon, um bei Google besser zu ranken. Der Suchanbieter forciert zusammen mit anderen Herstellern wie Mozilla oder Microsoft den Umstieg auf eine verschlüsselte Kommunikation im Netz. In den Browsern Chrome, Firefox und Edge sind daher ungeschützte Webinhalte als potenziell unsicher gekennzeichnet.


Alle Webdienste brauchen Schutz
Cyberkriminelle nutzen Schwachstellen gezielt
HTTPS-Überblick: Das steckt dahinter


Hundertprozentige Sicherheit garantiert aber auch HTTPS nicht, denn vor Implementierungsfehlern und Schwachstellen ist SSL/TLS trotz aller Sorgfalt nicht gefeit. Außerdem nutzen ebenso Cyberkriminelle die Technologie, um ihre Malware- und Phishing-Angriffe zu verschleiern. Dennoch stellt HTTPS ein zentrales Puzzleteil für IT-Sicherheit im Internet dar, das alle Webmaster und Seitenbetreibern beachten sollten.
Myra vereinfacht das SSL/TLS-Management
Die Myra DDoS Protection filtert auch HTTPS-geschützten Traffic und erlaubt eine einfache Verwaltung der dafür benötigten TLS-Zertifikate. Darüber hinaus sorgen die Myra-Sicherheitsexperten mittels SSL-Cipher-Management dafür, dass die TLS-Konfiguration stets den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht.