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Zur Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen stellt die Bundesregierungen den Krankenhäusern im Land drei Milliarden Euro an Hilfsgeldern in Aussicht. In einem ersten Entwurf für ein sogenanntes Krankenhaus-Zukunftsgesetz (KHZG) definiert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Vorgaben, die als Voraussetzung für eine Förderung gelten sollen. Demnach müssen mindestens 15 Prozent des erhaltenen Geldes in die IT-Sicherheit der Kliniken fließen.
Cybersecurity hat zentrale Bedeutung bei der Digitalisierung
Die Koppelung der Fördergelder an Investitionen in die IT-Sicherheit sind ein wichtiges Signal dafür, welche Bereiche die Bundesregierung bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen als zentral erachtet. Die digitale Transformation von Arztpraxen, Kliniken und auch Krankenkassen kann nur gelingen, wenn auch ein hohes Maß an IT-Sicherheit und Datenschutz gegeben ist. In der Vergangenheit kam es schon mehrfach zu kritischen Ausfällen in Krankenhäusern, bei denen die IT von Malware in Beschlag genommen wurde. Solche Szenarien gilt es in einem digitalisierten Gesundheitssystem um jeden Preis zu vermeiden, zumal schon im kommenden Jahr die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) auf dem Plan steht.



Elektronischen Patientenakte erfordert standhafte
IT-Sicherheit


Myra stützt digitale Infrastrukturen im Gesundheitswesen
Myra sichert unter anderem Regierungs-Webseiten und Online-Portale von Bundesbehörden wie Infektionsschutz.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sowie auch das Webportal des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Über die Webseiten von BZgA und BMG versorgt das Bundesgesundheitsministerium die Bevölkerung etwa über die wichtigsten Informationen rund um das Coronavirus.