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F5 Alternative
Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker
Cybersecurity-Experte rät zu europäischen Lösungen
Im Myra Minds Podcast warnt Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker eindringlich vor den Datenschutzrisiken bei US-Anbietern und spricht sich klar für europäische Alternativen aus.
✔ US-Gesetze wie CLOUD Act und FISA erlauben Behörden den Zugriff auf Daten weltweit – unabhängig vom Serverstandort
✔ Europäische Unternehmen setzen sich bei Nutzung von US-Providern rechtlichen Unsicherheiten aus
✔ Unter der Trump-Regierung droht das Ende des EU-US-Datenschutzabkommens
BSI ISO 27001 auf der Basis von IT-Grundschutz zertifiziert | ||
KRITIS-Betreiber gemäß § 8a Abs. 3 BSI-Gesetz | ||
BSI C5 Typ 2 geprüft (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) | ||
Volle Punktzahl (37/37) im BSI-Vergleich für Anbieter von DDoS-Abwehr | ||
Rechtssicher DSGVO-konform (unterliegt nicht dem US CLOUD Act oder FISA Section 702) | ||
IDW PS 951 Typ 2 (ISAE 3402) | ||
Qualitätsmanagement nach ISO 9001 | ||
Option zur ausschließlichen Verarbeitung von Daten in deutschen Rechenzentren | ||
Technologieentwicklung in der EU / Deutschland | ||
Unternehmensführung in der EU / Deutschland | ||
Es gilt EU-Recht / deutsches Recht | ||
Verbesserte Geschäftskontinuität durch standardmäßige Direktanbindung an die Schutzinfrastruktur | ||
Benutzerdefinierte Eskalationspfade | ||
Regelmäßige, spontane Tests durch seriöse Drittanbieter | ||
Echtzeit-Unterstützung für Splunk/Vector/SIEM |
Spionage, Datenlecks, Lieferkettenrisiken
Bei der Wahl eines Cloud-Dienstleisters zählen nicht nur technologische Aspekte – auch die rechtlichen Rahmenbedingungen sind entscheidend. Anbieter, die dem US-Recht unterliegen, bergen erhebliche Risiken in Bezug auf Überwachung, Datenschutz und Lieferkettensicherheit. Besonders angesichts geopolitischer Spannungen, einer potenziell autoritär agierenden US-Regierung und divergierender Datenschutzgesetze zur EU, gewinnt dieser Aspekt an Brisanz.
US-Gesetze mit kritischen Auswirkungen auf Ihre Daten
Zwingt US-Unternehmen zur Herausgabe elektronischer Daten – selbst wenn diese auf Servern außerhalb der USA gespeichert sind.
Ermächtigt US-Geheimdienste zur Überwachung der Kommunikation von Nicht-US-Staatsbürgern außerhalb der USA zur Sammlung nachrichtendienstlicher Informationen.
Ermöglicht umfassende staatliche Zugriffe auf Kommunikations- und Geschäftsdaten – ursprünglich zur Terrorabwehr, heute ein Risiko für Unternehmensdaten.
TLS-Terminierung
TLS-Verschlüsselung schützt vertrauliche Daten wirksam vor unbefugtem Zugriff – sie erschwert jedoch gleichzeitig die Erkennung von Cyberangriffen. Um Bedrohungen im verschlüsselten Datenverkehr aufzudecken, müssen Sicherheitssysteme diesen temporär entschlüsseln (TLS-Terminierung) – vergleichbar mit der Kontrolle von Taschen beim Zugang zu Großveranstaltungen.
Da dabei auch sensible Inhalte sichtbar werden, stellt die TLS-Terminierung aus Datenschutz- und Compliance-Sicht ein besonders sensibles Verfahren dar. Nur Anbieter mit fundierter Expertise und höchsten Datenschutzstandards können diese Technik rechtssicher und DSGVO-konform umsetzen.
So funktioniert's
Entschlüsselung erfolgt ausschließlich in zertifizierten Rechenzentren in Deutschland
Sämtliche Daten bleiben vollständig im EU-Rechtsraum
Kein Zugriff durch US-Behörden – außerhalb der Reichweite von FISA, CLOUD Act & Co.
Risiko von Datenübertragungen in die USA – rechtliche Unsicherheiten
Direkt unter US-Gesetzen wie FISA 702, CLOUD Act, PATRIOT Act
Zugriff auf Daten möglich – selbst bei Speicherung innerhalb der EU